SAP Sinfonieorchester

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20 Jahre Heidelberger Stiftung Chirurgie | Auftakt mit Festreden und Orchester

Hier die Aufnahme des Abends mit Festreden und Musik

SAP Sinfonieorchester - Heidelberger Stiftung Chirurgie

Hier die Aufnahmen der musikalischen Darbietung ohne Redner


Benefizkonzert mit dem SAP Sinfonieorchester

Ein besonderes Erlebnis in besonderem Ambiente

Es sind Momente wie diese, die uns innehalten und uns voller Dankbarkeit den Augenblick genießen lassen. So oder ähnlich scheint es – den positiven Rückmeldungen zufolge – vielen Besuchern gegangen zu sein, die anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Heidelberger Stiftung Chirurgie unserer Einladung gefolgt waren, um das Benefizkonzert des SAP Sinfonieorchesters am 21. Januar 2023 in den Räumlichkeiten der Chirurgischen Klinik zu besuchen.

Die großartigen Musiker, allen voran der noch ganz junge Pianist und der grandios begeisternde Dirigent, präsentierten zusammen mit dem Orchester einen Konzertabend der Meisterklasse.
Lange hatten wir auf diesen Abend hingefiebert, unzählige Dinge mussten organisiert und bedacht werden, und dann endlich war es soweit: Der 21. Januar 2023 war da. Nachdem es am Abend zuvor heftig zu schneien begonnen hatte, war unsere Sorge groß, ob bei den schwierigeren Straßenverhältnissen überhaupt genügend Konzertbesucher kommen würden. Doch zum Glück war, wie sich später herausstellen sollte, diese Sorge unbegründet. Nachdem der Flügel gestimmt und die Orchesterproben begonnen hatten, wurde die Klinik bereits am Nachmittag von wunderbaren Klängen erfüllt, wodurch auch immer wieder interessierte Patienten und deren Angehörige verweilten und bedächtig den Klängen lauschten. Es war schon ein ganz besonderes Gefühl, den sonst so geschäftigen Cafeteria-Bereich in dieser festlichen Stimmung zu erleben.

Dank zahlreicher Mitarbeiter der Anästhesieabteilung konnten wir auf viele helfende Hände zählen, die beim Auf- und Abbau motiviert mit anpackten und zudem für die Konzertbesucher noch eine kleine Ausstellung zum Thema Sepsis organisiert hatten.

Gegen 19.30 Uhr war der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt und mit herzlichen Worten begrüßte Herr Professor Dr. Matthias Karck, Ärztlicher Direktor der Abteilung Herzchirurgie die anwesenden Zuschauer. Im Rahmen der eingespielten Videobotschaft von Herrn Manfred Lautenschläger, dem Stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden der MLP AG und Vorsitzenden des Kuratoriums der Heidelberger Stiftung Chirurgie, gab dieser dem Publikum einen Einblick auf die Entstehungsgeschichte der Heidelberger Stiftung Chirurgie und seines Zusammenwirkens mit Herrn Professor Büchler von Gründungsbeginn an bis heute. Im Anschluss ergriff Professor Dr. Markus Büchler, Ärztlicher Direktor der Abteilung Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie und Gründer der Heidelberger Stiftung Chirurgie persönlich das Wort. Er nahm in seiner Rede die Zuhörer auf eine Zeitreise mit, wie und nach welchem Vorbild er zum damaligen Zeitpunkt die Idee zur Gründung der Stiftung gehabt habe und welche Stellung die Stiftung heute in puncto finanzieller Unterstützung für die Chirurgische Klinik einnehme. Sein Dank ging dabei an die zahlreichen Spender der Heidelberger Stiftung Chirurgie und an Herrn Roger Lutz, den Geschäftsführer der Stiftung. Zusammen mit dem großartigen Spendenengagement habe dieser mit seinem umsichtigen Wirken die Stiftung zu dem gemacht, was sie heute ist. Die sich an Professor Büchlers Rede anschließende Ouvertüre „Die Zauberharfe“ von Franz Schubert ließ alle Anwesenden bereits erahnen, auf welch wunderbaren Konzertabend sie sich dank des herausragenden Könnens aller Musiker mit Edvard Griegs „Konzert für Klavier und Orchester Op. 16“ im Laufe des Abends noch freuen konnten.

Doch zuvor richtete auch Herr Professor Dr. Markus Weigand, Ärztlicher Direktor der Klinik für Anästhesiologie einige persönliche Worte an das Publikum, in denen er Herrn Professor Büchler seinen Dank für die stets vertrauensvolle interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Chirurgie und Anästhesie und den kollegialen Umgang auf Augenhöhe aussprach. Da das gesamte Benefizkonzert unter dem Motto „Spenden für die Sepsisforschung“ stand und somit alle bis Ende Januar 2023 eingegangen Spenden mit dem Vermerk „Sepsis“ diesem wichtigen Forschungsbereich zugeführt werden sollten, wurde nun als weiterer Programmpunkt ein Kurzfilm zum Thema Sepsis gezeigt. Eindrucksvoll konnte darin auf die Gefahren dieser immer noch weit verbreiteten Erkrankung und die Bedeutung einer schnellen zielgerichteten Intensivbehandlung hingewiesen werden. Noch tief beeindruckt von diesem Film, der den Zuschauern auch einen direkten Einblick in das Geschehen im Schockraum und der dortigen Zusammenarbeit eines erfahrenen interdisziplinären Teams aus Anästhesie, Chirurgie und Radiologie ermöglichte, begann nun das eigentliche Konzert.

In Worte zu fassen, welche wunderbaren Klänge das Orchester zusammen mit dem herausragenden Wirken des Pianisten in das Gebäude der Chirurgischen Klinik zauberten, wird wohl kaum möglich sein. Kurz und knapp gesagt: Es war, wie uns einstimmig auch von zahlreichen Konzertbesuchern zurückgemeldet wurde, großartig. Nach begeisterndem Applaus verweilten viele Konzertbesucher noch bei einem kleinen „Get-together“ und es entstand manches nette Gespräch, bevor sich die Konzertbesucher nach und nach und zumeist ganz beseelt von der Musik auf den Heimweg machten. Auch Tage danach erreichten uns noch Dankesworte per E-Mail oder telefonisch, begleitet von einigen zusätzlichen der Sepsisforschung zu Gute kommenden Spenden. In diesem Zusammenhang freuen wir uns ganz besonders, dass einer unserer Spender schon vor der Veranstaltung zugesagt hatte, alle im Monat Januar unter dem Verwendungszweck Sepsis eingehenden Spenden inklusive aller im Zusammenhang mit dem Benefizkonzert erzielten Spenden bis zu einem Gesamtbetrag von maximal 5.000 Euro zu verdoppeln.

So freuen wir uns heute bekanntgeben zu können, dass im Rahmen unseres Benefizkonzerts zugunsten der Sepsisforschung eine Gesamtspendensumme in Höhe von 10.000 Euro zusammengekommen ist. Ein ganz herzliches Dankeschön daher an alle, die hierzu mit ihrer Spende beigetragen haben. Aber auch an alle, die diesen Abend überhaupt erst möglich gemacht haben. So möchten wir an dieser Stelle ganz herzlich dem gesamten SAP Sinfonieorchester unter der musikalischen Leitung von Herrn Martin Spahr, dem jungen Pianisten, Herrn Kaan Baysal und Herrn Christian Stumpf, dem Manager des SAP Sinfonieorchesters danken.

Unser Dank gilt aber auch der Agentur Faktenhaus, die das ganze Konzert unentgeltlich für uns aufgezeichnet hat, Herrn Matthias Schiemer von Heidelberg Marketing für die großzügige Leihgabe des Flügels und allen, die mitgeholfen haben, dass unser erster Konzertabend in den neuen Räumlichkeiten der Chirurgischen Klinik ein solcher Erfolg werden konnte. Wahrscheinlich werden bei vielen von uns noch lange die wunderbaren Melodien nachklingen, wenn wir im Alltag durch diese Räume gehen.
Wir freuen uns allen, die bei unserem Konzertabend nicht dabei sein konnten, über unsere Homepage die Möglichkeit bieten zu können, den filmisch aufgezeichneten Konzertabend auch im Nachhinein anzuschauen.

Gerne senden wir Ihnen auf Wunsch das aufgezeichnete Konzert auch per DVD oder USB-Stick zu. Bei Interesse können Sie sich diesbezüglich gerne unter der Telefonnummer 06221 564875 oder per E-Mail an uns wenden.

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