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„Pflege unterstützen – ich bin dabei“

09.04.2020

Erstellt von Roger Lutz

Die Corona-Pandemie hat mittlerweile die ganze Welt fest im Griff. Unser normales Leben ist aus den Fugen geraten.

„Pflege unterstützen – ich bin dabei“ Die Corona-Pandemie hat mittlerweile die ganze Welt fest im Griff. Unser normales Leben ist aus den Fugen geraten. Wir vermissen die alltäglichen Dinge, die uns sonst Halt und Sicherheit geben, wie der gewohnte Gang zur Arbeit, das Versorgtsein der Kinder in Kitas und Schulen oder einfach den Kontakt zu unseren Kollegen, Nachbarn, Freunden und den Großeltern, all das, was sonst für Ruhe und Verlässlichkeit in unserem Leben sorgt. Und gerade in unsicheren Zeiten wie jetzt ist unser Bedürfnis danach größer denn je. Wir kennen Sie nur zu gut, die Helden unseres Alltags, die unser Gesundheitssystem und unsere Versorgung derzeit am Laufen halten. Die tagtäglich ihr Bestes geben und nur eines von uns wollen, nämlich, dass wir zu Hause bleiben. Dies ist der Beitrag an Solidarität, den jeder von uns leisten kann, auch wenn das den meisten von uns nicht gerade leicht fällt. Zu dem Gefühl, nicht mehr selbst in der Hand zu haben, wie es mit dem eigenen Job weitergeht, mischt sich die Sorge um die Gesundheit - die eigene wie die unserer Liebsten. Dieses Mal sind wir alle betroffen und wir alle müssen versuchen, uns und andere bestmöglich zu schützen. Wir erfahren in diesen Ausnahmezeiten aber auch eine ganz wunderbare Seite. Der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft aber auch in der Politik wächst von Tag zu Tag. In all der Not erkennen wir, wie gut es tut, persönlich einen Beitrag zu leisten im Kampf gegen das Coronavirus. Das geschieht bereits auf ganz vielfältige Weise jeden Tag um uns herum in Form von Nachbarschaftshilfen, angebotenen Einkaufsservices oder einfach durch ein nettes Wort am Telefon. Es gibt uns das Gefühl, dass wir nicht allein sind in dieser Ausnahmesituation und es bestärkt uns darin, in all der Sorge noch den Blick dafür zu haben, dass es uns – verglichen mit der Situation vieler Menschen in anderen Ländern – eigentlich noch richtig gut geht. So hat die momentane Krise doch immerhin ein Gutes, Nächstenliebe wird gelebt. Möge es uns gelingen, auch nach dieser Krise den Blick für unsere Nächsten nicht zu verlieren und die aktuell so vielfältig erfahrbare Solidarität auch weiterhin zu leben. Unsere persönlichen Helden des Alltags sind die Ärzte und Pflegenden, die Medizinisch Technischen Assistenten, die Reinigungskräfte und all diejenigen, die dazu beitragen, dass unsere Klinik gut gerüstet ist, um mit den Problemstellungen und Herausforderungen, die es aktuell und künftig zu meistern gilt, umzugehen. Ihnen gilt unser aller Dank! Wir wissen das sehr zu schätzen, was in unserer Klinik tagein tagaus von diesen Kolleginnen und Kollegen geleistet wird, nicht erst seit dem Beginn der Pandemie. Seit vielen Jahren wird hier hervorragende Leistung in der Versorgung schwerkranker Menschen erbracht. Mehr denn je ist es uns von der Heidelberger Stiftung Chirurgie daher wichtig, einen Teil dazu beizutragen, den Blickpunkt der Öffentlichkeit auf die Bedeutung der Pflege zu richten. Daher haben wir für die Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg das Projekt „Pflege unterstützen –  ich bin dabei“ ins Leben gerufen. Genauso wichtig ist es uns aber auch, den Spendern der Heidelberger Stiftung Chirurgie unseren persönlichen Dank auszusprechen. Denn sie alle sind Beispiele für gelebte Solidarität im Alltag. Mit ihren Spenden für die Heidelberger Stiftung Chirurgie haben sie schon lange vor der Krise ein Zeichen von Solidarität gesetzt, Solidarität mit schwer erkrankten Menschen, die auf Spitzenmedizin angewiesen sind. Mit unserer neuen Homepage hoffen wir, diese Botschaft hinaus zu den Menschen tragen zu können, um auf diesem Wege vielleicht noch weitere potentielle Förderer zu finden. Machen auch Sie mit – zeigen Sie Solidarität und tragen Sie Ihren Teil dazu bei, dass wir uns auch weiterhin auf eine gut funktionierende medizinische Versorgung verlassen können Denn das ist – wie uns die Beispiele in vielen anderen Ländern zeigen – keine Selbstverständlichkeit. Wir, das Team der Heidelberger Stiftung Chirurgie, wünschen Ihnen alles Gute. Bleiben Sie gesund, und passen Sie gut auf sich auf. Wir hoffen, dass wir mit den Informationen auf unserer Homepage dazu beitragen können, ein Bewusstsein zu schaffen, wie wichtig es ist, sich gemeinsam für herausragende Medizin zum Wohle schwerkranker Menschen einzusetzen – in der aktuellen Krise aber auch künftig. Mit Ihrer Spende für das Projekt „Pflege unterstützen – ich bin dabei“ leisten Sie einen ganz entscheidenden Beitrag, dass wir uns in der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg auch weiterhin auf eine starke und zuverlässige Pflege verlassen können.  Machen Sie mit - denn unsere Gesundheit geht uns alle etwas an.

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